**** Mit Hurry up Tomorrow schliesst Abel Tesfaye nach After Hours und Dawn FM seine Album-Trilogie ab. Und wie man so raushört, habe er allgemein unter dem Pseudonym The Weeknd nichts mehr zu erzählen. Gut möglich, dass er bald unter einem anderen Namen auftaucht, denn an ein Ende denkt er nicht.<br>Nun denn, der gute Abel weiss auch mit seinem neusten Werk wieder zu überzeugen. Die ganz grossen Disco-Hits fehlen ziemlich, dafür liefert er uns sphärische Sounds, oft mehrteilig oder dynamisch steigernd. Mehrmals fühle ich mich musikalisch an den Kultstreifen Scarface erinnert. Und prompt wird auf Big Sleep Giorgio Moroder in den Credits gelistet.<br>Meine Highlights sind lustigerweise der Opener und der Closer. Als (teilweise ungelistete) Gäste erscheinen Anitta, Future, Lana Del Rey, Playboi Carti ubd travis Scott.<br>Alles in allem eine total gelungene Scheibe, die ich mir wohl noch einige Male anhören werde. Für eine Fünf reicht es noch nicht ganz. |